Jörn Grävingholt bei Anhörung im Wissenschaftsausschuss NRW zu Friedens- und Konfliktforschung

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Jörn Grävingholt & Conrad Schetter, ©JRF

Am 17. Juni 2020 erörterte der Wissenschaftsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtages auf Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in einer öffentlichen Sitzung das Thema „Die Friedens- und Konfliktforschung stärken“.
Vertreter*innen verschiedener Institute der Friedens- und Konfliktforschung in Nordrhein-Westfalen diskutierten mit dem Wissenschaftsausschuss über die zukünftige Ausrichtung dieses Forschungsfeldes. Eingeladen waren auch die beiden Bonner Mitgliedsinstitute der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft und der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung, das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) sowie das BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn).

Für das DIE sprach Jörn Grävingholt und erläuterte, dass die Einrichtungen, die in NRW in der Friedens- und Konfliktforschung engagiert sind, in vielfältiger Weise kooperieren und damit ihre unterschiedlichen Stärken in gemeinsame Forschung und Politikberatung einbringen. Er warb dafür, die institutionelle Finanzierung dieses Forschungszweigs zu stärken, um die anerkannt hochwertige Arbeit auf Dauer sicherstellen zu können.

In der Anhörung wurde deutlich, dass alle Fraktionen des Landtags der Friedens- und Konfliktforschung einen hohen Stellenwert beimessen. Das Ausschussprotokoll zur Anhörung steht in Kürze auf der Seite des Wissenschaftsausschusses.

Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN: „Die Friedens- und Konfliktforschung stärken“ (Drucksache 17/7752)