Schlagwort: Fragmentierung

Fragmentierte Entwicklungszusammenarbeit: Deutschlands Möglichkeiten zur Gestaltung einer internationalen Agenda

Fragmentierungsherausforderungen begegnenPopulistische Politikansätze dürften – soweit sie Entwicklungszusammenarbeit überhaupt fortzusetzen gewillt sind – den Trend fragmentierter Ansätze in der Entwicklungszusammenarbeit deutlich befördern. Deutschland könnte und sollte sich weiterhin zu einem wichtigen Fürsprecher machen, um Fragmentierungsherausforderungen zu begegnen.

G20-Entwicklungsagenda und die deutsche Präsidentschaft

Image: Globe as rubik's cubeDie bevorstehende G20-Präsidentschaft bietet der deutschen Entwicklungspolitik einmalige Chancen zur Gestaltung wichtiger internationaler Prozesse. Dabei geht es im Wesentlichen um das Voranbringen der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung; die Zusammenarbeit der G20 mit Afrika auf einem neuen Niveau; und die Überwindung der aktuellen Blockade zwischen „alten“ und „neuen“ Gebern. Vor allem die Development Working Group der G20 kann im Hinblick auf die Agenda 2030 den Austausch aktiv unterstützen. Die deutsche Präsidentschaft könnte dabei die Führung übernehmen.

Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit: Notwendigkeit für wirksamere internationale Kooperation

Foto: Ein Reisepass

Es wird Zeit für eine entwicklungspolitische Strategiedebatte

Die gegenwärtigen Turbulenzen und Krisenerscheinungen im internationalen Umfeld sind enorm. Gewaltkonflikte auch in unmittelbarer europäischer Nachbarschaft, ein erheblicher Flüchtlings- und Migrationsdruck, in weiten Teilen zunehmende Ungleichheiten zwischen Staaten und innerhalb von Ländern sowie die Folgen des Klimawandels sind einige der prägenden globalen Herausforderungen. Allerdings lassen sich bei der Bearbeitung von globalen Problemen in verschiedenen Bereichen auch Fortschritte erkennen.